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Digitale Spiele: Von der Eisenbahn und Modellbahn über FIFA bis zum Online-Casino
Eisenbahn, Modellbahn und virtuelle Welten
Die Liebe zu Zügen und Bahnstrecken wird in den Zugsimulationen und Bahnsimulatoren spielerisch bedient. Das Thema Eisenbahn- und Modellbahn-Simulationen hat eine lange Tradition, denn digitale Zugsimulationen sind nichts Neues, sie existieren schon seit über 17 Jahren.
Zu unterscheiden ist dabei, dass es Simulations-Software gibt, die sich an die Echtbahn anlehnt, aber auch Programme und Apps, die bewusst die Modellbahn als Spielgrundlage in einer digitalen Simulation einsetzen.
Auf den Internet-Fanseiten zum Thema Eisenbahnsimulationen findet man zum Beispiel the-train.de oder zugsimulator.de. Hier wird auch die größte Download-Datenbank für Train Simulatoren im gesamten deutschsprachigen Raum geboten.
Darum sind digitale Spiele so beliebt
Inzwischen gehören digitale Spiele in Deutschland bereits zum Kulturgut. Das ist ganz offiziell so, denn schon 2018 wurde der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen in den Deutschen Kulturrat aufgenommen.
Einen weiteren Hype um digitale Spiele lösen zudem die Online-Casinos aus, die nun auch in Deutschland seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages seit Juli 2021 legal sind. Hier finden Sie seriöse Online Casinos mit hohem RTP (Percentage Return To Player) und guten Gewinnchancen. Deshalb können Spieler auf diese Casinos vertrauen. Spielen und Zocken auf dem Handy erfreut sich bei Alt und Jung einer ganz besonders großen Beliebtheit.
Es gibt mehrere Kriterien, warum sich die digitalen Spiele einer so großen Beliebtheit erfreuen. Ein Grund ist das virtuelle Spielerlebnis, doch hier spielen auch die sozialen Netzwerke und Streaming-Plattformen eine wichtige Rolle. Fakt ist aber auch, dass sich ganz bestimmte Elemente der Spiele-Software auf die Spieler sehr motivierend auswirken.
Rückmeldung/Belohnung: Jede Aktivität eines Spielers sorgt automatisch für eine direkte Rückmeldung hinsichtlich der Leistung. Entweder geschieht das in Form eines Punktgewinns, einer Statusanzeige oder einem Ereignis im Spiel. Zu den Belohnungen im Spiel gehören aber auch Abzeichen, Levelaufstiege, virtuelle Items oder die Verfeinerung von Fähigkeiten.
Ranglisten: Ranglisten verstärken häufig den Wettbewerb und sorgen für noch mehr Motivation bei den Spielern. So können sich Spieler unmittelbar mit anderen vergleichen.
Zusammenarbeit: Einige Spiele müssen gemeinsam mit anderen Spielern absolviert werden. Hier kommt dann der Teamgedanke ebenso wie der Wettbewerb zum Tragen, beides wirkt oftmals ebenfalls sehr motivierend.
Storytelling: Bei vielen Spielen ist die Erzählstruktur ein wichtiger und vor allem zentraler Bestandteil. Hier spielen zwei wichtige Kriterien eine zentrale Rolle. Zum einen die Neugier auf den Verlauf des Spiels und zum anderen die mögliche Identifikation mit bestimmten Spielfiguren können stark motivierend sein für das Weiterspielen.
Schwierigkeitsstufen: Da viele Spiele mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen arbeiten, haben Spielergruppen mit unterschiedlichen Spielerfahrungen und Fertigkeiten unterschiedliche Erfolgschancen.
Trial-and-Error-Prinzip: Wenn es nicht möglich ist, das Ziel beim ersten Versuch zu erreichen, können die entsprechenden Spielabschnitte in der Regel ohne größere Konsequenzen erneut absolviert werden.
Die Verbindung von Online-Spielen und sozialen Netzwerken
Inzwischen haben sich Online-Spiele schon zu einem virtuellen Ort des sozialen Miteinanders entwickelt. Es ist hier möglich, zu chatten und miteinander zu kommunizieren. Die Spielmechaniken spielen nicht selten eine Nebenrolle. Viel mehr steht bei den Jugendlichen im Vordergrund, sich in den Spielen mit Freunden zu verabreden, das ist zum Beispiel häufig beim Spiel Fortnite der Fall.
Es gibt inzwischen sogar Spiele, die sich als soziale Räume etabliert haben. Aus den digitalen Spielen werden inzwischen sogar schon die Umgangsformen in das reale Leben übertragen. An dieser Stelle sind zum Beispiel die Tänze zu nennen, die sogar schon bei den Fußballprofis als Torjubel eingesetzt werden.
Let´s play Videos
Am besten lässt sich das Prinzip der Let’s Play Videos so erklären, dass man hier anderen Spielern beim Spielen zusieht. Besonders bekannte Plattformen dafür sind YouTube und das beliebte Twitch. Inzwischen haben viele Spiele-Online-Shops ihr Spielangebot direkt mit Let’s Play Videos und Livestreams der jeweiligen Spiele verknüpft. Neben dem Unterhaltungsfaktor bekommt man so auch sofort einen authentischen Praxiseindruck der jeweiligen Spiele.
Es gibt mehrere Faktoren, warum die Let’s Play Videos so beliebt sind. Ein essenzieller Faktor ist die Tatsache, dass hinter jedem Kanal eine bekannte Persönlichkeit steckt. Der Zuschauer bekommt hier sehr schnell ein enges Vertrautheitsgefühl. Wichtig ist es aber außerdem, dass sich hier dann auch zusätzliche Communities bilden.
Die Livestreams sorgen zudem durch die Kommunikationsmöglichkeiten via Chats für soziale Interaktion. Außerdem bieten viele Streams einfach auch einen immensen Unterhaltungswert, weil die Streamer das Spielgeschehen mit lustigen Kommentaren und persönlichen Anekdoten aufpeppen.
Aktuell erfolgreiche Online-Spiele
Battlefield und Call of Duty: Bei Battlefield und Call of Duty handelt es sich um First Person Shooter Spiele. Ihre Settings sind häufig in vergangenen Weltkriegen oder Zukunftsszenarien angelegt. Regelmäßig werden beide Spiele mit neuen Serienablegern versorgt. Sie sind bekannt für ihre Online-Spielmodi. Hier treten die Spieler entweder einzeln oder in Teams gegeneinander an.
FIFA: Die Fußballsimulation erfreut sich vor allem bei männlichen Spielern großer Beliebtheit und hat nichts an Faszination eingebüßt. Jedes Jahr gibt es eine aktualisierte Fassung der Spielreihe. Unablässig gehört FIFA zu den verkaufsstärksten Spieletiteln des gesamten Jahres. Bei FIFA setzt man sowohl auf die Lizenzierung der echten Fußballvereine und -spieler als auch auf Realitätsnähe. So wird den Spielern das Gefühl vermittelt, dass sie echte Profis in der Simulation steuern.
Fortnite: Ohne jeden Zweifel gehört Fortnite derzeit zu den beliebtesten Spielen. Besonders populär wurde das Spiel vor allem durch seinen Battle Royale Modus. Grund genug für eine Vielzahl von Let’s Play Videos, um genau dieses Spiel aufzugreifen. Der Battle Royale Modus hat zum Ziel, dass die Spieler gegeneinander antreten und zum Schluss nur einer übrig bleibt. In Fortnite wird bewusst auf die Nähe zur Realität verzichtet.
GTA: Nach wie vor zählt der aktuelle Serienableger GTA V, der schon 2013 erschienen ist, zu den meistverkauften Spielen. Der Online-Modus GTA Online ist der Hauptgrund, denn die Entwickler sorgen hier stets für neue Inhalte. Hier schlüpfen die Spieler in die Rollen von Kriminellen. Sie rauben beispielsweise Banken aus. Trotz der immensen Beliebtheit stand das Spiel oft in der Kritik, da es hier viele kriminelle Missionen gibt und auch an Gewaltdarstellungen wird hier nicht gespart.
Minecraft: Bei Minecraft handelt es sich um ein Klötzchenspiel, das insbesondere für seine bewusst pixelige Spieloptik bekannt ist. Im Spiel müssen Rohstoffe gesammelt werden. Damit können dann unter anderem Städte erbaut werden. Unter den Spielern ist Minecraft immer noch äußerst beliebt. Grund dafür sind die fast unbegrenzten Bau- und Kombinationsmöglichkeiten innerhalb des Spiels.
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Überlegungen vor dem Kauf einer Modelleisenbahn - so kommen Sie perfekt zum Zug
- Lokomotiven: ab 100 Euro aufwärts
- Güterwagen und/oder Personenwagen: ungefähr zwischen 30 und 60 Euro
- Zusätzliches Gleismaterial, zum Beispiel im Set für H0 circa 50 Euro
- Je nachdem, ob analog oder digital: Kosten für weitere Steuerungselemente (Trafo, Decoder etc.), ungefähr zwischen 30 und 90 Euro je Element
- Anlagenzubehör, wie Bahnübergänge, Brücken oder Signale, ungefähr zwischen 20 und 60 Euro je Element
- Gehören Sie beispielsweise zur Kategorie „Jäger und Sammler“, ist das Thema „verfügbarer Platz“ eher in Bezug auf den Stellplatz relevant. In dem Zusammenhang kommen oftmals auch größere und detailreichere Modelle infrage, wie die Spur 0 (Null).
- Steht für Sie der schnelle Fahrspaß im Vordergrund, bei der die Modelleisenbahn unkompliziert auf- und wieder abgebaut werden kann, gehören Sie vielleicht zur Gruppe der „Fußbodenbahner“ oder „Teppichbahner“. In dem Fall wird keine feste Anlage, sondern ein flexibler und temporärer Aufbau angestrebt.
- Möchten Sie hingegen eine realistische Fahrumgebung für die Modelleisenbahn erschaffen, kommen Sie um den Bau einer Anlage kaum herum. Bei der Wahl der passenden Nenngröße und Spurweite ist der verfügbare Platz ein entscheidendes Kriterium.
Tipp: Am Ende des Beitrags finden Sie den Link zu einer Grafik in Form einer PDF-Datei mit einer Gesamtübersicht zu allen wichtigen Punkten, die Sie vor der Anschaffung einer Modelleisenbahn berücksichtigen sollten.
Jürgen Wiethäuper rät Einsteigern außerdem, sich zunächst einmal mit der Materie zu befassen, sprich: Züge, Gleise und Steuerung. Erst im zweiten Schritt sollte es an den Anlagenbau gehen. Am besten schaut man dazu bei einem der örtlichen Modelleisenbahnvereinen vorbei. Sie bieten gerade am Anfang eine gute Hilfestellung und man kann viel von anderen Mitgliedern lernen. Nachfrage- und Preisentwicklung im Bereich Modelleisenbahn Corona lässt Modelleisenbahn wieder zum Trend werden Im Rückblick der letzten fünf Jahre zeigt sich auf unserer Plattform ein deutlicher Aufwärtstrend bei der Nachfrage nach Modelleisenbahnen. Seit 2018 stieg sie um rund 38 Prozent, wobei vor allem im ersten Coronajahr ein großer Sprung von rund 31 Prozent erkennbar ist. Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Kategorie „Modelleisenbahn-Zubehör“, wobei hier der Corona-Trend noch deutlicher erkennbar ist. Im Vergleich zu 2019 stieg die Nachfrage im Jahr 2020 um 41 Prozent an - 2021 waren es sogar rund 56 Prozent. Insgesamt konnte diese Kategorie Ende 2022 ein rund 24 Prozent höheres Kaufinteresse verzeichnen, als es noch 2018 der Fall war. Interessanterweise ist die durchschnittliche Preisentwicklung sowohl in der Kategorie „Modelleisenbahn“ als auch bei „Modelleisenbahn-Zubehör“ über den gesamten Zeitraum recht stabil. Zwischen 2018 und 2022 waren lediglich Schwankungen von zehn bis 15 Prozent erkennbar. Modelleisenbahn: in den kalten Monaten besonders gefragt Jürgen Wiethäupers Erfahrungen hinsichtlich der Saisonalität von Modelleisenbahnen werden beim Blick auf die Verteilung der Nachfrage auf unserer Plattform bestätigt. Ab September wächst das Interesse innerhalb dieser Kategorie und erreicht im Dezember ihren jährlichen Höhepunkt. In relativen Zahlen ausgedrückt sind die Unterschiede zwischen September und Dezember mit rund 66 Prozent in 2021 und rund 46 Prozent in 2022 erheblich. Ähnlich sieht es auch im Bereich „Zubehör“ aus. Letztes Jahr stieg die Nachfrage zwischen September und Dezember um mehr als das Doppelte an. 2021 schnellte sie im selben Zeitraum sogar um mehr als 70 Prozent nach oben. Das lässt insgesamt die Vermutung zu, dass Modelleisenbahnen und entsprechendes (Anlagen-)Zubehör nach wie vor gerne unter den Weihnachtsbaum gelegt werden. H0: beliebteste Spur dank großer Produktvielfalt Ein interessantes Bild ergibt sich auch aus der Auswertung zu den beliebtesten Spuren auf unserer Plattform. Rein zahlenmäßig liegt H0 mit einem Nachfrageanteil von über 70 Prozent eindeutig vorn. Mit rund elf, sechs und vier Prozent folgen mit großem Abstand die Spuren N, IIm (G) - 43,5 und Z. Allerdings ist H0 mit rund 7.900 Produkten auch am häufigsten auf unserer Plattform vertreten. Zum Vergleich: Für N, IIm (G) - 43,5 und Z finden sich jeweils lediglich zwischen 500 und 2.300 Angebote. Setzen wir nun die Nachfrage ins Verhältnis zum Produktangebot, liegt H0 nicht mehr auf der Spitzenposition. Stattdessen findet sie sich mit einem Nachfrageanteil von circa zehn Prozent im oberen Mittelfeld wieder. Dagegen zeigt sich die Schmalspurvariante von N (Nm, Meterspur) mit einem Anteil von rund 20 Prozent als echter Kassenschlager, gefolgt von den zwei großspurigen Modellvarianten G - 45 mm (rund 17 Prozent) und IIm (G) - 43,5 mm (rund 14 Prozent). E-Lok schlägt frühe Dampflok: Epoche IV wird am häufigsten nachgefragt Die Dampflokomotive scheint bei vielen idealo-Nutzern an Faszination verloren zu haben. Diesen Eindruck vermittelt zumindest die Auswertung der Nachfrage nach den einzelnen Epochen. Für Modelle der Zeiträume I und II ist das Kaufinteresse mit zwei und vier Prozent mit Abstand am geringsten. Epoche IV ist dagegen mit rund 28 Prozent am beliebtesten, gefolgt von VI und III. Da die Angebotslage innerhalb der einzelnen Epochen recht unterschiedlich ist, haben wir auch hier die Nachfrage ins Verhältnis zu den verfügbaren Produkten gesetzt. Anders als bei den Spurgrößen sind in diesem Fall allerdings keinen nennenswerten Verschiebungen in Bezug auf die Beliebtheit zu erkennen. Epoche IV ist nach wie vor der unangefochtene Favorit, während Modelle der Zeitschienen I und II eher zu den Ladenhütern gehören. Beliebte Modelleisenbahnen: Startersets liegen vorn Neben Spuren und Epochen haben wir auch untersucht, welche Produkte in der Kategorie „Modelleisenbahn“ im Zeitraum Januar 2021 bis Januar 2023 die höchste Nachfrage für sich verbuchen konnten. Interessanterweise besteht die Top drei ausschließlich aus Startersets. Das könnte auf einen Zusammenhang mit dem Corona-Trend hindeuten, und dass sich vermehrt (Neu-)Einsteiger für dieses Hobby interessieren. Besonders beliebt ist dabei das Set 029000 Digitaler Einstieg von Märklin. Darin enthalten ist allerdings kein Rollmaterial, sondern ausschließlich das Zubehör zum Betreiben der Bahn. Anders verhält es sich mit Märklins Startpackung ICE 2 (29792), auf die das zweithöchste Kaufinteresse im untersuchten Zeitraum fällt. Hier findet sich neben Steuerung und Co. auch der passende Zug aus Epoche V. Sehr dicht beieinander liegen in puncto Nachfrage die Startpackung Digital (29074) aus Epoche III und die Dampflokomotive Baureihe 24 (36244). Beide Varianten bilden die Epoche III nach und stammen aus dem Hause Märklin. Mit etwas mehr Abstand folgt der Triebwagen Baureihe VT 98.9 (39978), ebenfalls von Märklin und der Epoche III nachempfunden. Lokomotiven deutlich gefragter als Waggons Hinsichtlich der Art des Rollmaterials kristallisiert sich auf unserer Plattform im selben Zeitraum ebenfalls ein klarer Favorit heraus: Lokomotiven und Triebwagen werden im Vergleich zu Güter- und Personenwagen rund 70 Prozent häufiger nachgefragt. Dabei ist Märklins Dampflokomotive Baureihe 24 (das "Steppenpferdchen") aus der frühen Epoche III das beliebteste Modell. Ihr folgen der Triebwagen Baureihe VT 98.9 und die Diesellokomotive Baureihe V 200.0 – ebenfalls beide aus dem Hause Märklin und der Epoche III zugehörig. Ein echtes Sammlerstück findet sich auf dem vierten Platz unserer Beliebtheitsskala: der limitierte Diesel-Triebzug VT 11.5 – „60 Jahre TEE“ von Märklin. Von diesem Modell existieren nur 1.500 Stück weltweit und es ist mit 24 Karat Feingold beschichtet. Dafür liegt es auch mit circa 2.500 Euro auf einem recht hohen Preisniveau. Deutlich günstiger ist dagegen Märklins Dampflokomotive Baureihe 01 zu haben, die auf unserer Plattform am fünft-häufigsten nachgefragt wird. Sie ist einem Modell der Deutschen Bundesbahn (DB) nachempfunden und kann ebenfalls Epoche III zugeordnet werden. Hersteller im Nachfragevergleich: Märklin an der Spitze Schon bei der Auswertung der beliebtesten Modelleisenbahnen ist aufgefallen: Märklin ist allgegenwärtig. Diese Erkenntnis bestätigte sich auch beim Vergleich der Nachfrage nach Produkten der einzelnen Hersteller. Mit einem Anteil von 45 Prozent führt Märklin mit großem Abstand die Skala der beliebtesten Hersteller auf idealo.de an. Ihm folgen Piko mit immerhin noch rund 24 Prozent sowie Roco (zehn Prozent), Trix (sechs Prozent) und Fleischmann (fünf Prozent). Um auszuschließen, dass sich der hohe Nachfrageanteil ausschließlich durch das breite Produktangebot ergibt, haben wir auch hier beide Faktoren ins Verhältnis zueinander gesetzt. An der Spitze führte das zu keiner Veränderung. Jedoch stellte sich ein Hersteller als deutlich beliebter heraus als zuvor angenommen: Modelle von LGB, deren Kaufinteresse in der Gesamtbetrachtung nur bei rund drei Prozent lag, übernehmen nun mit einem Nachfrageanteil von rund 20 Prozent die Vize-Position direkt hinter Märklin – und vor Piko, Trix, Roco und Co.